Heute stand das Auswärtsspiel bei der SG Glienick an. Personalnöte führten zu einigen Umstellungen in der Mannschaft, so dass wir mit 5 Veränderungen in der Startaufstellung aufliefen. Gleich von Beginn an konnte man erkennen, wer hier unbedingt die 3 Punkte einfahren wollte; es waren die Gäste aus Mittenwalde, die äußerst engagiert zur Sache gingen. Man spielte einen gefälligen Ball, verpaßte es jedoch ein ums andere Mal in aller Konsequenz den Spielzug erfolgreich zu Ende zu spielen. Optisch war man in der ersten Hälfte überlegen aber.....man ließ sich auch ein ums andere Mal von schnellen und guten Kontern der Gastgeber erschrecken. Hier war es insbesonder dem Mittenwalder Torwart Voigt zu verdanken, dass ein solcher Konter nicht zur Führung der PLatzherren führte. Somit ging man mit einem 0:0 in die Halbzeitpause, wobei man deutlich einen optischen Vorteil auf Seiten der Gäste aus Mittenwalde eingestehen mußte. In der zweiten Halbzeit bot sich ein ähnliches Bild, Mittenwalde überlegen, jedoch anfällig für Konter. Dann die 65. min ....der Mittenwalder Bade spielt aus dem Mittelfeld den Ball mustergültig steil auf Mecklenburg, welcher in den Strafraum eindringt und dort gefoult wird. Ein Elfmeterpfiff folgt. Der Gefoulte legt sich den Ball zurecht und schießt zum 1:0 für Miwa II ein. Normalerweise bringt ein solches Tor Ruhe in eine Mannschaft. Jedoch traf dies an diesem Sonntag nicht auf die Gäste zu. Man verlor völlig die Linie und konnte fortan das Spiel nicht mehr aufbauen. Es folgten nur noch Einzelaktionen. Somit brachte man ungewollt die Platzherren wieder ins Spiel die ihrerseits in der 83. min einen etwas strittigen Handelfmeter zugesprochen bekamen. Auch hier vollendete der Schütze sicher. Ein letztes Aufbäumen der Gäste blieb in den Schlußminuten ohne Erfolg, so dass man sich letztendlich 1:1 unentschieden trennte. Aus Mittenwalder Sicht muß man trotz deutlicher Leistungssteigerung zu den letzten Spielen erkennen, dass hier und heute leider 2 Punkte verschenkt wurden. Dennoch zeigte die Mannschaft, dass in ihr Potential steckt und man voller Zuversicht die letzten Aufgaben vor der Winterpause angehen wird.